Die COSMO-RAKETE
Beängstigend wirkten die in kurzer Zeit neu zu erlernenden Dinge. Geheimnisvoll wurde untereinander kommuniziert. Angsteinflößend war das Arbeitsklima. Jede Sekunde bis zur Freiheit wurde mühselig heruntergezählt. Raus wollte ich, einfach nur raus. - So würden andere ihr Praktikum beschreiben. Mein Praktikum kann ich in nur drei Worten reflektieren. Es war COSMONAUTISCH.
COSMONAUTISCH bedeutet für mich im wahrsten Sinne des Wortes: Ein Höhenflug, der bis zur letzten Sekunde meines Praktikums andauern wird und noch lange darüber hinaus. Gestartet ist die COSMO-RAKETE mit einer unglaublichen Geschwindigkeit und damit wurden neue Welten innerhalb kürzester Zeit erreicht. Neues Wissen konnte ich mir schnell aneignen und ein Ende der Reise scheint noch länger nicht in Sicht zu sein. Nichtsdestotrotz verlief der Flug zu unentdeckten Welten nicht komplett problemlos.
Alle für einen, einer für alle.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich die Erzählung beginnen soll, da ich so viele Erfahrungen gesammelt habe. Ich durfte am eigenen Leib erfahren was eine angenehme und großartige Arbeitsatmosphäre bedeutet. Ebenso was es heißt, miteinander an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten. Füreinander da zu sein hat bei COSMO CONSULT noch einmal eine ganz neue Bedeutung – ganz getreu dem Motto: „Alle für einen, einer für alle!“
Die Arbeit an sich hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, da ich die unterschiedlichsten Dinge erfahren durfte und mein Tag nicht nur von eintönigen Tätigkeiten geprägt war. Einer meiner neuen Lieblingsbeschäftigungen war das Blogschreiben, da ich dabei in eine andere Welt abtauchen konnte. Ebenso wurde ich bei vielen Einschulungen und Besprechungen mit eingebunden, die vor allem die ersten zwei Wochen über Microsoft Teams abgehalten wurden was ich als sehr fortschrittlich empfand. Eine meiner weiteren Beschäftigungen war das Arbeiten mit dem CRM-System sowie Google Analytics.
Der Weg in die Selbstständigkeit
Das Ungewohnte, das mich zu Beginn beschäftigte, war die Selbstständigkeit, auf der die Arbeit bei COSMO CONSULT beruht. In der Schule gibt es immer einen Lehrer, der einem über die Schulter schaut. Bei COSMO CONSULT ist dies kaum der Fall, da man mir bereits von Beginn an dieses Vertrauen gab. Nichtsdestotrotz kann dies für Schüler oder generell junge Menschen am Anfang eine kleine Hürde sein, da sie es gewohnt sind, in fast jeder Situation kontrolliert zu werden. Auch für mich persönlich war das am Anfang eine Umstellung, die mir aber nicht ganz so schwergefallen ist, da ich grundsätzlich eine sehr selbstständige Person bin. Aber ich kann mir vorstellen, dass dies ein Problem für andere in meinem Alter sein könnte.
Wenn ich daran denke, wieder in die Schule gehen zu müssen und dort ständig kontrolliert werde, fehlt mir die Arbeit bei COSMO CONSULT jetzt schon. Ein weiterer schwieriger Moment war der Beginn des Praktikums, vor allem die erste Woche. Viele neue Informationen prasselten auf mich ein und ich war aufgefordert mir so viel wie möglich merken. Zum Kaffee machen und Daumen drehen bin ich schließlich nicht gekommen. Dass die ersten Tage sehr anstrengend sein werden, wenn man viele neue Dinge erlernt, ist durchaus nachvollziehbar. Aber eines ist klar: Es ist nicht wie das Lernen, das man aus der Schule kennt – nein, es ist Lernen mit einem hohen Spaßfaktor.
Persönliches Highlight
Eines meiner Highlights war wohl, dass ich meinen zweiten Blog-Beitrag alleine auf die Website stellen durfte. Das war ein unbeschreibliches Gefühl! Während meines Praktikums konnte ich in viele unterschiedliche Bereiche schnuppern, durfte einiges ausprobieren und lernte dabei sehr viel für meine Zukunft. Das Beste daran: das Ganze hat mir auch noch Spaß gemacht! Besser geht’s wohl kaum, was meinen Sie?
Mit Wehmut sehe ich dem Ende des Praktikums ins Auge
An meinem dritten Arbeitstag habe ich wieder einmal gemerkt, wie sehr sich COSMO CONSULT bemüht, ein guter Arbeitgeber zu sein und auf die Wünsche seiner Mitarbeiter einzugehen. Eine Kollegin spazierte, wie wenn es das Normalste auf der Welt wäre, mit ihrem Hund ins Büro. Mal davon abgesehen, dass ich noch nie so einen lieben Hund gesehen habe, war das für mich komplettes Neuland. Man sieht, dass der Arbeitgeber flexibel ist und sich an die Bedürfnisse und Wünsche seiner Mitarbeiter anpasst.
Irgendwie unfassbar. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich mich für den Abflug der Rakete startklar machte. Jetzt scheint die Landung nicht mehr allzu weit entfernt zu sein. Es war eine schöne Reise – im wahrsten Sinne des Wortes, sogar eine unvergessliche, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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