Planung spielt in der Fertigung eine große Rolle. Häufig sind Fertigung und Montage in viele Einzelschritte gegliedert, die in einem mehrstufigen Planungsprozess zu verknüpfen sind. Doch gut geplant ist nicht immer halb gewonnen. Schließlich können während der Fertigung Abweichungen auftreten, die Termine, Qualität oder Kosten des Endproduktes beeinflussen.
Mit Business Intelligence die Fertigung im Griff
Business Intelligence-Lösungen unterstützen Ihre Mitarbeiter, derartige Abweichungen frühzeitig zu erkennen, indem sie die Kennzahlen aller Produktionsressourcen überwachen, konsolidieren und auswerten. So behalten sie alle relevanten Informationen im Blick und können sofort reagieren, sobald beispielsweise
- die Maschinenauslastung
- der Auftragsstatus
- die Termintreue
- die Materialkosten
- die produzierte Menge oder
- die Qualität
von der Planung abweichen. Dabei kann man auch auf Zeitreihenvergleiche und „Was-wäre-wenn-Szenarien“ zurückgreifen. Die Transparenz und Belastbarkeit der Daten trägt entscheidend dazu bei, die Reaktionszeit bei Problemsituationen zu verkürzen. Langfristig verbessert sich damit auch die Informationsbasis für Managemententscheidungen und sie gewinnen neues Potenzial für die Prozessoptimierung. Kein Fertigungsunternehmen kann es sich heute noch leisten, im Blindflug zu agieren.
Bedenken sind unbegründet
Speziell mittelständische Unternehmen stellen sich zunächst folgende Fragen:
- Erfüllen wir überhaupt die Voraussetzungen, um eine Business Intelligence-Software einzuführen?
- Wie bekommen wir die erforderlichen Produktionsdaten ins System, wo wir doch teilweise noch papierbasiert arbeiten?
- Sind solche professionellen Analyse-Werkzeuge nicht viel zu teuer?
- Was, wenn unsere Mitarbeiter die neue Software ablehnen?
Dem ist entgegenzuhalten, dass mangelnder Überblick und verzögerte Reaktionszeiten über kurz oder lang zu Wettbewerbsnachteilen führen. Den Kopf in den Sand stecken und nichts zu tun, ist also keine Option.
Wichtige Planungsdaten, immer zugänglich
Die BI-Lösung von COSMO CONSULT für Fertigungsunternehmen überzeugt mit vordefinierten Datenmodellen und Reports, um Informationen aus Microsoft ERP oder anderen Datenquellen wie Microsoft Excel zu konsolidieren und auszuwerten. Dabei ist die Implementierungszeit verhältnismäßig kurz. Anschließend sind Ihre Mitarbeiter in der Lage, Daten in Echtzeit im sogenannten Self-Service-Verfahren auszuwerten und zu visualisieren, um daraus die richtigen Rückschlüsse zu ziehen. Hierfür sind keine tiefgehenden Programmier- oder Datenbankkenntnisse erforderlich – eine kurze Anwenderschulung genügt. Die einfache, intuitive Benutzerführung sorgt damit für eine hohe Nutzerakzeptanz.
Mit einer professionellen BI-Software konzentrieren Sie sich ab sofort auch auf jene Kennzahlen, die bislang vielleicht zu wenig oder gar keine Berücksichtigung fanden. Diskutieren Sie abteilungsübergreifend, welche davon für Sie wirklich relevant sind. Definieren Sie gemeinsam die wichtigsten Determinanten und beziehen Sie dabei das Management ein.
Mit den Daten wächst die Perspektive
Wenn bei einer Auswertung Daten fehlen oder Sie feststellen, dass Informationen falsch sind, sollten Sie die Ursachen herausfinden und beseitigen. Dabei können Sie auch auf bewährte Hausmittel zurückgreifen: Fehlen etwa genaue Informationen zur Maschinenrüstzeit, lassen sich diese zur Not auch manuell per Stoppuhr messen und in Excel einpflegen. Die Daten sind vorhanden, Sie müssen nur dafür sorgen, dass sie auch zur Verfügung stehen. Business Intelligence-Projekte starten meist klein, oft mit nur fünf Fragestellungen – doch die Entwicklung ist dynamisch, sodass Sie binnen kürzester Zeit auf mehr als 50 entscheidungsrelevante Faktoren kommen.
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