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Die Corona-Krise hat die Wirtschaft schwer getroffen. Fabriken, Handel und Dienstleistung, große und kleine Unternehmen – fast alle beklagen schwere oder sogar existenzbedrohende Beeinträchtigungen ihres Geschäfts. Aber es gibt Maßnahmen, die dabei helfen können, dass man die Situation nicht nur gut übersteht, sondern auch für die Zukunft gewappnet ist – wie zum Beispiel ein datenbasiertes Krisenmanagement.

Wie groß die Auswirkungen der Krise jetzt schon sind und wie hoch der wirtschaftliche Schaden am Ende sein wird, kann aktuell niemand sagen. Zwar tut die Regierung viel, um Unternehmen zum Beispiel mit Kurzarbeitergeld und Liquiditätshilfen zu unterstützen. Trotzdem wird die Krise aller Voraussicht nach zu einem massiven Rückgang des BIP und zu einer Rezession führen.

Was können Unternehmen jetzt tun?

Jetzt ist es ratsam, sich einen möglichst genauen Überblick über die Situation im eigenen Unternehmen zu verschaffen. Und damit ist nicht nur gemeint, dass man prüft, wie stark der Umsatz im letzten Quartal betroffen ist. Vielmehr sollte man sich jetzt ein umfassendes und detailliertes Bild davon machen, welche Zahlen im Einzelnen rückläufig sind und was genau der Grund für diesen Rückgang ist. Das ist wichtig, denn es geht um konkrete Maßnahmen – die man nur ergreifen kann, wenn man nichts Wichtiges übersieht.

Für eine schnelle und flexible Auswertung ist der Einsatz eines integrierten Business-Intelligence-Tools sinnvoll. Zum Beispiel arbeiten die von Microsoft entwickelten ERP- und Business-Intelligence-Systeme nahtlos zusammen. Und damit man sofort loslegen kann, stellt COSMO CONSULT vordefinierte Dashboards für Anwender von Microsoft Dynamics NAV oder 365 Business Central zur Verfügung. Mit diesen Lösungen sind Unternehmen ohne großen Aufwand in der Lage, ihre wichtigsten Kennzahlen fundiert auszuwerten. Und genau das ist die Voraussetzung für die Krisenbewältigung: das Wissen um die richtigen Maßnahmen.

Was können das für Maßnahmen sein?

Viele Betriebe waren bereits gezwungen, aufgrund der Einschränkungen und Entwicklungen kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen: Restaurants haben auf Lieferbetrieb umgestellt, Supermärkte ihre Bestellungen angepasst, Unternehmen ihren Mitarbeitern die Arbeit aus dem Homeoffice ermöglicht. Kennzahlen aus den verschiedenen Fachbereichen können nun wichtige Erkenntnisse für weitere Maßnahmen liefern.

Dabei ist besonders wichtig, dass die Analysen nicht nur der IT oder dem Management zur Verfügung stehen. Vielmehr sollten auch die Mitarbeiter aus den besagten Fachbereichen die Möglichkeit haben, Daten aus ihrem Arbeitsumfeld zu analysieren – um Verbesserungen anzustoßen oder neue Arbeitsmodelle zu entwickeln. In der Regel sind es nämlich genau diese Mitarbeiter, die die Kennzahlen aus ihrem Bereich am besten verstehen. Hier einige Beispiele:

  • Machen Sie einen detaillierten Finanz-Check: Finden Sie neue Möglichkeiten, Kosten zu sparen oder den Beschaffungsprozess zu optimieren. Prüfen sie im Liquiditätsmanagement Ihre erwarteten Zahlungsein- und -ausgänge im zeitlichen Verlauf sowie den operativen Cashflow.
  • Verbessern Sie Ihre Chancen im Vertrieb und überlassen Sie nicht nur Amazon und Co. das Feld. Welche Produkte waren in den letzten drei Monaten Ihre Renner? Gibt es Verkaufsgebiete, in denen die Nachfrage höher war und wo Sie nun mit speziellen Angeboten punkten können?
  • Gibt es Unternehmen, mit denen Sie Partnerschaften eingehen und gemeinsame Produktstrategien entwickeln sollten, um neue Umsatzmöglichkeiten zu eröffnen?
  • Wie sehen die Zahlen im Personalcontrolling aus und wie effizient arbeiten derzeit Ihre Mitarbeiter? Können Sie die Produktivität zum Beispiel durch Anpassungen im Einsatzplan oder mit (Online-)Workshops verbessern?

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