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Die Frage, wie die Instandhaltung von Produktionsanlagen sicherzustellen ist, zählt zu den wichtigen strategischen Geschäftsentscheidungen. Mit einem computergestützten Instandhaltungsmanagementsystem (Computerized Maintenance Management System - CMMS) lässt sich diese Strategie in die digitale Welt übertragen und in der betrieblichen Praxis umsetzen. Idealerweise ist eine solche Lösung vollständig in die Unternehmenssoftware integriert.

Instandhaltung ist eine Frage der Strategie

Wenn kritische Anlagen oder Maschinen nicht repariert werden können oder ausfallen, sind Produktion und Wertschöpfung eines Unternehmens gefährdet. Etwaige Ausfallzeiten für Reparatur oder Austausch werden schnell zu einem kostspieligen Problem. Wie Unternehmen das Ausmaß dieser Unterbrechung reduzieren oder – besser noch – vermeiden, hängt weitgehend vom gewählten Instandhaltungsmanagement ab. Eine digitale Lösung ist dabei der beste Ansatz. Damit kann Ihr Team die Produktion kontinuierlich überwachen, regelmäßige Wartungen planen und umsetzen sowie defekte Maschinen schnellstmöglich reparieren.

Verschiedene Instandhaltungsstrategien

Die vorbeugende Instandhaltung vermeidet Störungen wie Maschinenausfälle oder ungeplante Stillstände – und basiert typischerweise auf einer zeitlichen Planung oder auf dem technischen Zustand einer Produktionsanlage. Die Digitalisierung erlaubt nun die datenbasierte, vorausschauende Planung von Wartung oder Instandhaltung. Dabei übernehmen Systeme mit künstlicher Intelligenz und Sensoren die kontinuierliche Inspektion zentraler Bauteile und Verbräuche. Aufgrund der analysierten Daten berechnen sie Wartungstermine und schlagen Verbesserungen an den Maschinen vor.

Im Gegensatz dazu verfolgt die korrektive Instandhaltung einen reaktiven Ansatz: Maschinen werden erst dann gewartet oder ersetzt, wenn sie bereits ausgefallen sind. Für Organisationen oder Fabriken mit knappen Budgets oder geringen Sicherheitsrisiken kann die korrektive Wartung durchaus sinnvoll sein.

Die Vorteile digitaler Instandhaltung

In den meisten Fällen setzen Unternehmen eine Kombination aus mehreren Strategien ein. Wichtig ist allerdings, dass die vier grundlegenden Schritte der Instandhaltung im IT-System abgebildet sind: Inspektion, Wartung, Reparatur, Verbesserungen.

Hierfür erstellt das IT-System digitale Arbeitsauftragspläne, mit denen sichergestellt wird, dass Überwachung, Wartung und Instandsetzung zum richtigen Zeitpunkt durchgeführt werden. Dabei geht es auch darum, Techniker zu planen und zu beauftragen sowie die benötigten Ersatzteile zu bestellen und zu lagern.

Im Idealfall werden diese Daten direkt im ERP-System erstellt, gebucht und archiviert. Weil Ihr Team damit direkten Zugang zu den Daten aller Produktionsanlagen, den Personalkosten und Ersatzteile hat, kann man selbst Wartungsbudgets exakt planen. Gleichzeitig sehen die Produktionsplaner innerhalb der Anlagenstruktur alle Maschinen und Produktionsanlagen des Unternehmens, sämtliche Instandhaltungsaufträge sowie deren Termine.

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Warum digitales Instandhaltungsmanagement die beste Strategie ist