Die Welt rückt näher zusammen. Social Media und Co. tragen dazu bei, dass Kunden zunehmend mehr über Unternehmen wissen, im Gegenzug wissen diese auch immer mehr über Kunden. Doch Wissen alleine ist nicht ausreichend, um im Wettbewerb den „Fuß in der Tür“ zu haben, man muss es auch nutzen.
Gerade im Marketing gilt noch vielfach ein Gießkannen-Prinzip bei der Kommunikation mit Kunden. Dementsprechend viele verteilen ihr Budget gleichmäßig auf alle Kanäle. Doch die Kunden erwarten sich heute deutlich mehr, als unpersönlich und standardisiert angesprochen zu werden. Die folgenden drei Schritte helfen Firmen dabei, Marketingkosten in den Griff zu bekommen und gleichzeitig Kunden gezielter anzusprechen. Das Zauberwort lautet Marketing Automation.
Schritt 1: Vom Gießkannen-Prinzip zur bidirektionalen, personalisierten Kommunikation
Massenkommunikationsmittel wie TV, Radio oder Printanzeigen kosten viel Geld, die Ergebnisse sind allerdings äußerst überschaubar und meist nur schwer messbar. Daher ist es wichtig, auf kleinere und kostengünstigere Marketingaktivitäten für spezifische Zielgruppen zu setzen. Die Gründe sind schnell gefunden: Der Streuverlust ist wesentlicher kleiner, zudem hilft es dem Marketing, den Überblick zu behalten. Darüber hinaus kann bei geringer Wirksamkeit schnell gegengesteuert werden, da nur kleine Tranchen statt 100.000 Aussendungen auf einmal gedruckt werden müssen.
Keine Angst vor dem Feedback, gerade Marketingabteilungen sollten den Kunden zu Wort kommen lassen. Denn: Er macht es sowieso. Nur wenn sich ein Unternehmen bewusst für diese Methode entscheidet, kann es gezielt die Kommunikation steuern und rechtzeitig reagieren, wenn etwas aus dem Ruder zu laufen droht.
So kann etwa Decisions for CRM + Social Listening dabei helfen zu erfahren, wie die Welt über das eigene Unternehmen und dessen Produkte spricht. Auch lässt sich herausfinden, wie kleinere Kampagnen durchgeführt und die Zielgruppen dafür definiert werden.
Schritt 2: Haben Sie Mut und seien Sie kreativ!
Im Marketing zählt oft das Prinzip schneller, höher, weiter. Oben stehen dabei aufwendige Kampagnen von Marketing-Kalibern wie etwa Coca Cola oder Red Bull – doch welches normale Unternehmen hat schon derartige Marketingbudgets zur Verfügung? Dennoch sollten sich die Firmen davon nicht unterkriegen lassen! Denn oft kommt es nicht auf das Budget an, sondern auf die Idee. Auch wenn die Werbekampagne nicht das ganze Land kennt, Hauptsache die gewünschte Zielgruppe wird angesprochen.
Um aus der Masse herauszustechen ist es nötig neue Wege zu gehen, neue Ideen sprießen zu lassen und genau auf Markt und Kunden zu hören. Ein probates Mittel dazu ist es, Kollegen, die neu sind, zu fragen, was sie sich vorstellen könnten. Diese frischen Mitarbeiter sind in der Regel noch nicht betriebsblind. Auch ein streifender Blick in die Branche kann helfen. Denn nicht alles muss neu erfunden werden, bestehende Ideen zu übernehmen und zu verbessern ist häufig weit effizienter. Dies sollte Unternehmen aber nicht davon abhalten, neue Ideen auszuprobieren.
Perfektion ist schön, bringt einen aber oft nicht ans Ziel. Marketingabteilungen müssen Mut zur Lücke beweisen. Verbesserungen können während der Arbeit – insbesondere im Online-Bereich – immer noch gemacht werden.
Schritt 3: Die Königsdisziplin – echte Marketing Automation
Zwar spricht in Zeiten der Digitalisierung jeder von Marketing Automation, doch Marketiers wissen, wie schwierig diese wirklich vollständig umzusetzen ist. Kleine, innovative (Online-) Start-ups ohne riesigen Bauchladen haben es hier um einiges leichter als alteingesessene Unternehmen. Dort hapert es vielfach schon an der Implementierung von Software in der Cloud.
So ist zumeist beispielsweise im CRM zwar hinterlegt, was der Kunden bereits gekauft hat, doch genauere Analysen darüber hinaus fehlen oft. Hier setzen moderne Lösungen wie Decisions for CRM + Social Listening an, da sich damit abfragen lässt, was ein Kunde noch brauchen könnte und wie das in die individuelle Marketingansprache integriert werden kann.
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