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Wie wichtig uns die Sicherheit ist

Milliarden Menschen nutzen heute die Cloud. Im privaten Bereich erscheint es uns selbstverständlich, persönliche bis hin zu höchst privaten Daten den App-Herstellern und Cloudanbietern relativ schmerzfrei zu übergeben. Je jünger die Nutzer, desto arg- und angstloser erfolgt dieser Schritt – man probiert gerne etwas aus, gibt seine Adress- und Kontaktdaten an, lädt Fotos und Gesprächsinhalte hoch und deinstalliert die App, wenn sie nicht den Zweck erfüllt oder die Usability nicht überzeugt. Oft gibt es Gruppenphänomene: alle meine Freunde sind bei Snapchat, da muss ich auch hin, sonst werde ich ausgeschlossen. Als Vater von 13 Jahre alten Zwillingen kann ich ein Lied davon singen.

Die deutsche Skepsis gegenüber der Cloud – zu Unrecht?

Im Unternehmensumfeld wird der Schritt in die Cloud, besonders in Deutschland, immer noch skeptisch gesehen und deutlich zögerlicher getan. Dies ist vernünftig und nachvollziehbar, schließlich geht es nicht um Partyfotos, sondern um unternehmenskritische Informationen bis hin zu Geschäftsgeheimnissen, die in strategischen Informationsverarbeitungssystemen wie einem ERP oder in einem CRM gespeichert werden. Hier möchte man „mit Sicherheit“ entscheiden und genau wissen, wem man diese Daten anvertraut, wie sie gespeichert werden, wer welche Zugriffsrechte darauf hat und wie sie auf der Cloudplattform gegen Missbrauch und unberechtigte Nutzung abgesichert sind.

Doch auch nach Beantwortung dieser Fragen wird die strategische Entscheidung „pro Cloud“ nach meiner Beobachtung häufig nicht mit uneingeschränkt gutem Bauchgefühl gefällt. Ein tieferer Grund dafür ist, meiner Ansicht nach, der besonders tiefgreifende, disruptive Wandel, der mit der Digitalisierung im Unternehmen einhergeht.

76% der Entscheider sehen digitale Technologien, noch vor Demografischem und Klimawandel, als massive Treiber im Hinblick auf bewährte Abläufe und Systeme in ihrem Unternehmen.

(Quelle: Microsoft/PWC)

Solcher Wandlungsdruck kann Unbehagen auslösen. Wir sind Zeitzeuge der vielzitierten Disruption und dürfen die Veränderung einzelner Geschäftsmodelle und ganzer Industrien miterleben. Dürfen? Manche sprechen auch eher von „müssen“, und empfinden den anstehenden Change als fordernd und belastend. Die Gründe dafür liegen auf der Hand:

  • Digitale Transformation erfordert neues, disruptives Denken und schnelles Lernen.
  • Digitale Transformation erfordert, dass sich Führungskräfte anpassen und Risiken eingehen.
  • Digitale Transformation erfordert einen Kulturwandel innerhalb des Unternehmens.

Das sind keine Kategorien, denen man mit einer einfachen Technologieentscheidung, dem Buchen einer Cloud-Subskription und der Hoffnung „wird schon werden“ gut begegnet.

Warum aber die Angst vor der Cloud?

Selbst der konservativste deutsche Mittelständler verschließt sich der Cloud keineswegs grundsätzlich. In den Gesprächen, die ich führe, nehmen Entscheider immer auch die Chancen wahr, die ein IT-Betrieb unter Cloudbedingungen eröffnet. Als Unternehmer sieht man sich nicht als reinen Spielball von Megatrends. Was Digitalisierung angeht, will man die Auswirkungen im eigenen Umfeld durchaus aktiv gestalten und Trends nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu erringen.

Ängste überwinden und Chancen nutzen

Um gemeinsam diese Chancen der Digitalisierung zu nutzen, hat sich COSMO CONSULT als verlässlicher Partner im fordernden Umfeld der Digitalisierung aufgestellt. Langjähriger Erfahrungs- und Knowhow-Aufbau (dokumentiert z. B. in der Vielzahl unserer Referenzen und Microsoft Kompetenzen) befähigen uns dazu und führen zu unserem Erfolg am Markt. Unsere generationenübergreifenden Teams sind immer an der Frontlinie der neuesten Technologien, Trends und Konzepte.

Step 1: kompetenter Partner, Step 2: Gesamtkonzept

Aber auch ein verlässlicher und kompetenter Digitalisierungs-Partner wie die COSMO CONSULT ist alleine nur die halbe Miete. Der Schritt in die Cloud hat so viele Aspekte und Facetten - man benötigt ein gutes Gesamtkonzept, um allen Anforderungen gerecht zu werden, kein Detail zu übersehen und Themen wie Sicherheit, Governance und Compliance von Anfang an in alle Vorhaben und Projekte zur Umsetzung der Digitalisierung einzubauen.

In meiner Unit Cloud & IT Services nutzen wir das Microsoft Cloud Adoption Framework, eine bewährte und erprobte Methode, um der „Angst vor dem Unbekannten“, die Menschen im digitalen Wandel des Unternehmens manchmal ergreift, wirkungsvoll zu begegnen.

Die Balance zwischen Kontinuität und Wandel

Vereinbarung von Anforderungen

Nur wenige Kunden können auf einer „Grünen Wiese“ digital neu anfangen, es geht praktisch immer um Vereinbarung von vorhandenen und neuen Anforderungen z. B. in hybriden IT-Umgebungen. Das Cloud Adoption Framework stellt eine gesunde Balance zwischen Kontinuität und Wandel her, um einerseits Prozesse digital zu optimieren, aber die Wertschöpfung dabei nicht zu beinträchtigen.

Nutzer der digitalen Technologien

Und bei aller digitalen Euphorie darf man die Menschen, die mit digitalen Technologien in Zukunft anders arbeiten werden als heute, nicht vergessen. Die Nutzer digitaler Technologien im Unternehmensumfeld sind genau wie im privaten Umfeld wichtige Gradmesser und Stakeholder des Digitalisierungserfolges. Sie werden im Cloud Adoption Framework daher von Anfang an entsprechend betrachtet.

Strategiedefinition, Risikoanalyse und Richtliniendefinition

Der Schwerpunkt meiner Beratungspraxis liegt auf den aus meiner Sicht wichtigsten Bestandteilen des Cloud Adoption Frameworks: „Strategiedefinition“ (Cloud Strategy) und „Regulierung“ (Cloud Governance).

  • Im Modul „Cloud Strategy“ kümmern wir uns zuerst um die Motive, Geschäftsziele und Betriebswirtschaft der Cloudprojekte, die unsere Kunden durchführen. Dies hilft bei der zentralen, übergreifenden Planung und Bewertung aller Cloud-Initiativen.
  • Im Modul „Cloud Governance“ geht es zuerst um Risikoanalyse und Richtliniendefinition u. a. für die Felder Kosten-, Sicherheits-, Konsistenz- und Identitätsmanagement. Im Folgeschritt Prozessdesign stellt man die Einhaltung der definierten Richtlinien sicher.

Anpassung an sich ändernde Rahmenbedingungen und Anforderungen

Die weiteren Module des Cloud Adoption Frameworks sorgen für eine gut geplante, reibungslose Einführung und den sicheren, kosteneffizienten Langzeitbetrieb. Das Cloud Adoption Framework ist nämlich kein „Einmalprozess“ – es ist ein Lebenszyklus-Modell und wird iterativ angewendet, wenn sich Rahmenbedingungen und Anforderungen im Unternehmen ändern.

COSMO CONSULT ist der richtige Partner und das Cloud Adoption Framework ist das richtige Konzept, um ohne „German Angst“ in die Microsoft Cloud zu gehen.

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Christian Krause

Kontakt unseres COSMOnauten

Von Christian Krause

Christian leitet den Bereich Customer IT Services und erbringt Microsoft Azure Cloud Planning und Enablement sowie Azure Managed Operation Services für eine Vielzahl von Anforderungen, Anwendungsfälle und Branchen.

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