Mit dem Wechsel zu Software-as-a-Service-Angeboten geht die Entscheidung für eine digitale Leitkultur für die gesamte Organisation einher. Auf ihr beruht die Automatisierung der Routinearbeiten sowie die Kreativität der Mitarbeiter. Das Nutzen von künstlicher Intelligenz, von Analytics-Anwendungen oder auch die Automatisierung mithilfe von Software-Robotern macht das Unternehmen für Mitarbeiter und Geschäftspartner interessant. Sie verändert die Zusammenarbeit und potenziert das Wissen im Unternehmen.
Hohe Wertschätzung der geleisteten Arbeit
Die digitale Leitkultur zieht in das Unternehmen ein, sobald sich die Geschäftsführung für die Software-as-a-Service-Leistungen entscheidet. Denn ab diesem Zeitpunkt sind alle IT-Systeme immer auf dem allerneusten Stand. Die Mitarbeiter werden auf eine Weise mit Funktionen und Software versorgt, wie sie es beispielsweise von ihren Smartphones gewohnt sind – steht eine neue Funktion bereit, wird sie zur sofortigen Nutzung installiert und freigeschaltet.
Die große Chance besteht darin, die menschlichen Qualitäten und die Vorteile der Maschinen zu verbinden und zu verzahnen und neu zu verteilen. In der neuen Unternehmenskultur sind die Menschen für die hochqualifizierten und wertschöpfenden Arbeiten verantwortlich. Die Aufgabe der Computer ist es mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz oder Machine Learning komplizierte Berechnungen durchzuführen, um beispielsweise Zusammenhänge in der Logistik und der Produktion zu veranschaulichen.
Changemanagement im Unternehmen
Die Algorithmen strukturieren die Daten des Unternehmens zu Informationen und Wissen. Ein entscheidender Vorteil bei der Arbeit mit den innovativen Technologien ist also der jeweilige Erkenntnisgewinn aus einer Anfrage. Die digitale Kultur ist somit die Basis dafür, dass Mitarbeitende und Organisation ständig klüger und wissender werden. Dies wirkt sich wiederum unmittelbar auf den Erfolg der Organisation aus.
Verglichen mit der Arbeit basierend auf den veralteten Legacy-Systemen kommt dies einem echten Quantensprung gleich. Denn die bisherigen Systeme schränken die Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein und setzen der Arbeit enge Grenzen.
Diese digitale Kultur macht die Unternehmen nicht nur für die Mitarbeiter attraktiv. Bewerberinnen und Bewerber suchen die Arbeitgeber, die ihnen eine moderne und hochdigitalisierte Umgebung zur Verfügung stellen. So werden die Ansprache und das Einstellen technikaffiner und digitalerfahrener Mitarbeiter zu einem wichtigen Aspekt des Changemanagements hin zum digitalen Unternehmen.
Digitaler Fußabdruck für alle
Die neue Kultur beinhaltet für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein großes Maß an Freiheiten nicht nur für ihre Arbeit mit den digitalen Werkzeugen. Sie können eigene digitale Ambitionen innerhalb der Organisation entwickeln und verwirklichen. Der Vorteil für das Unternehmen ist, dass die Experten aus den Fachabteilungen mit ihrer Erfahrung die Abläufe digitaler, besser, schneller, effektiver machen.
Die Cloud-Anbieter geben hierfür den Anwendern „Lowcode“- oder „Nocode“-Werkzeuge-as-a-Service in die Hände. Jeder im Unternehmen erhält damit die Fähigkeit Abläufe zu hinterfragen, zu analysieren und konkrete Verbesserungen vorzuschlagen – und so einen eigenen digitalen Fußabdruck in der Organisation zu setzen.
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