Brückenschlag zur effizienten Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen

Lesedauer: 
0 Minuten
Datum: 
21.03.2016
Von 
Alfred Grünert
Inhaltsverzeichnis

In modernen Unternehmen steckt eine Fülle an Wissen. Ganz gleich ob im CRM-System, in der ERP-Lösung oder auch in den Kundendatenbanken – das durchschnittliche Unternehmen verfügt heute über eine enorme Wissensbasis. Dennoch wird es zunehmend schwerer, dieses Wissen in nützliche Entscheidungen umzusetzen, das vorhandene Wissen also transparent zu machen. Denn die benötigten Informationen sind zumeist in verschiedenen Systemen zu finden, nicht selten in den Tiefen von relativ Benutzer-unfreundlichen Oberflächen verborgen. Mit BI for dynamics operations schaffen wir hier Abhilfe.

In modernen Business-Lösungen, wie beispielsweise Dynamics 365 for Finance and Operations aus dem Hause Microsoft, wird enormes Augenmerk auf die Prozessabwicklungen gelegt. Dabei werden Oberflächen heute zumeist so gestaltet, dass sie den Benutzer optimal bei der Abarbeitung der täglichen Aufgaben unterstützen. So wurden etwa in Microsoft Dynamics AX 2012 bereits erste Schritte in Richtung Business Intelligence und intelligente Auswertung von Daten gesetzt.

Langwierige Projekte, um an vorhandenes Wissen zu gelangen

Für Unternehmen ist es heute aber trotzdem schwierig, an wichtige Informationen – beispielsweise die Finanzzahlen des Unternehmens – zu gelangen. So verwundert es wenig, dass heute vielfach Firmen mit dem Wunsch zu Ihrem Implementierungspartner oder einem BI-Dienstleister kommen, die „eigenen Finanzzahlen endlich sehen“ zu wollen.

Traditionell erfolgt nach einem Reportdesign ein Datenquellenaudit, im Rahmen dessen erst festgestellt werden muss, welche Datenbasis besteht, welche Fakten und Zahlen nutzbar sind und welche Informationen letztendlich aufbereitet werden müssen. Darauf folgt dann das eigentliche Umsetzungs-Projekt, bei dem wiederholt Testauswertungen zur Abstimmung gezogen werden. Der explorative Ansatz und die iterative Vorgehensweise lassen allerdings oft die Kosten wie auch die Dauer in derartigen Projekten in die Höhe schnellen. Zudem kommt, dass Kunden nicht selten erst während des Projektes selbst mit neuen Ideen und Wünschen an Ihren Dienstleister herantreten, was die Projektkosten und -dauer ebenfalls in die Höhe treibt.

ERP-Systeme sind transaktional prozessorientiert. Wenn ein bestimmter Geschäftsvorgang eintritt (bspw. eine Kundenbestellung), dann folgt eine definierte Reihe an Aktionen – Daten werden dabei generiert und abgelegt. Business Intelligence-Systeme bringen wiederum diese Informationen in Relation zueinander, etwa in Form von Umsatzstatistiken, bei denen alle relevanten Informationen u.a. aus dem ERP, dem CRM usw. aggregiert werden.

Nach ersten Projekten, die wir in diesem Bereich umgesetzt haben, haben wir schnell erkannt, dass es bei den Wünschen unserer Kunden viele Gemeinsamkeiten gibt. Diese haben wir daher als Basis für unseren erprobten Standard BI for dynamics operations herangezogen. Der neue Standard ist modular aufgebaut und verfügt über die Komponenten Finanz, Produktion, Kostenrechnung, Lager, Einkauf, offene Posten, Vertrieb (Auftragseingang) sowie Projekte.

Hoher Reifegrad für effiziente Unternehmenssteuerung

Für unsere Kunden ergeben sich mit BI for dynamics operations eine Reihe an Vorteilen. Rund 80 bis 90 Prozent der im Standard enthaltenen Prozesse treffen auf die typischen Anforderungen von Unternehmen zu und sind somit sofort nutzbar – die restlichen zehn bis 20 Prozent können individuell angepasst werden. Zudem wird die Lösung mit jedem unserer Kundenprojekte weiterentwickelt – zum Vorteil für alle Nutzer.

Unsere Lösung zeichnet sich bereits durch einen hohen Reifegrad aus. So sind zahlreiche betriebswirtschaftliche Logiken – wie zum Beispiel die Lagerstands-Berechnung – ebenso enthalten wie Zeit-Logiken. Das System berechnet etwa kumulierte sowie „year-to-date“ Werte, darüber hinaus wurden äußerst ausgefeilte, technische Mechanismen wie „DeltaLoad“ integriert.

DeltaLoad: Sobald es eine Veränderung in der Datenbank gibt oder Daten hinzugefügt werden, wird immer nur das Delta – also die Veränderung oder der neue Inhalt – in die Datenbasis überspielt und nicht alle Inhalte neu geladen. Dies führt zu deutlich kürzeren Aktualisierungszyklen, womit wiederum eine Aktualisierung auch untertags durchgeführt werden kann.

Ein weiterer Vorteil ist, dass BI for dynamics operations – als fertiges Produkt – im Vergleich zu klassischen Projekten deutlich schneller im Endausbau verfügbar ist. Durch den hohen Grad der Anforderungs-Abdeckung dauert eine Umsetzung nur wenige Tage – im Vergleich zu klassischen Projekten, deren Umsetzung nicht selten mehrere Monate in Anspruch nimmt.

Transparenz über Dynamics AX Zahlen

Ein wichtiger Vorteil ist, dass Nutzer sich durch BI for dynamics operations nicht mehr im Microsoft Dynamics 365 for Finance and Operations bewegen müssen, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. Nutzer ersparen es sich somit, durch Masken und Formulare zu navigieren, die eigentlich nur dann effizient bedient werden können, wenn der jeweilige Nutzer genau weiß, welche Daten wo genau liegen.

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Alfred Grünert

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Von Alfred Grünert

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