Big Data in aller Munde
Es gibt kaum mehr eine technische Veranstaltung, bei der das Thema Big Data nicht in der Agenda vorkommt. Aktuell befassen sich sehr viele Menschen und Firmen damit, um daraus Nutzen für eine verbesserte Steuerung von Prozessen zu erzielen. Ist Big Data ein Hype oder ist es schon Realität in unserem geschäftlichen Alltag?
Was ist Big Data?
Während sich viele Firmen bereits mit der Herausforderung „Big Data“ beschäftigen, ist einigen noch gar nicht so recht bewusst, was sich hinter dem Begriff eigentlich verbirgt.
Big Data bezeichnet große Datenmengen, die strukturiert oder unstrukturiert zur Verfügung stehen. Die Menge an Daten überschwemmt die Möglichkeiten und Grenzen der IT. Die Daten selbst sind nicht das Wichtigste. Worauf es ankommt, sind die Herangehensweisen wie Unternehmen diese Daten weiterverarbeiten.
Daten sammeln, Daten analysieren, Daten strukturieren, Erkenntnisse gewinnen und was passiert dann? Bessere Entscheidungen!
Big Data im Unternehmen
Im technischen Umfeld stellen z. B. Maschinenhersteller immer mehr und verbesserte Möglichkeiten zur Datensammlung zur Verfügung, um die Basis für weiterführende Geschäftsprozesse zu legen. Softwareunternehmen greifen diese Datenpools auf, um systemunterstützt Möglichkeiten zu schaffen, schneller und effizienter steuernd eingreifen zu können.
Die gesammelten Datenmengen wachsen immens und die Herausforderung liegt oftmals darin, diese richtig und vorteilhaft auswerten zu können. Durch die Sammlung, Verwertung, Nutzung und Analyse von Daten soll ein Wettbewerbsvorteil geschaffen werden. Das Ziel ist allgemein mit komplexen Datenanalysen bessere Entscheidungsgrundlagen für die Geschäftstätigkeiten zu schaffen. So gelingt es, schneller und effizienter auf neue Herausforderungen zu reagieren bzw. Trends und Veränderungen auch vorab zu erkennen.
Data und Analytics
Daten sind der Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur im B2C-Bereich, sondern auch im B2B-Bereich profitieren Sie von Datenanalysen.
Data Analytics Herausforderungen
Die Herausforderungen sind die Datenanalysen selbst. Es geht nicht darum, wie viele Daten Sie haben, sondern was Sie daraus machen. Der beste Ansatz zur Sammlung von Daten wird im Endeffekt nur dann erfolgreich, wenn diese richtig und sinnergreifend ausgewertet wird. Zum anderen gerät die ständige Anhäufung von Daten immer mehr in die Kritik. Der Datenschutz und das Persönlichkeitsrecht greifen immer stärker in die SEO (Suchmaschinenoptimierung) ein. Die Sammlung und vor allem die Verwendung von persönlichen Daten sind oft nicht transparent oder kontrollierbar. So regt sich vermehrt Widerstand gegen das unkontrollierte Abgreifen von Daten. Neue Regeln und gesetzliche Vorgaben, vor allem zum Schutz von Privatpersonen, werden geschaffen.
Fazit
Privat ist Big Data sowieso nicht mehr wegzudenken und das sollte es aus unternehmerischer Sicht genauso sein. Wir sind in einer Realität angekommen, in der wir Daten sammeln, analysieren und die daraus entstehenden Informationen nutzen sollten. Denken Sie an Ihre Kunden: Wie ist ihr Kaufverhalten? Was sind ihre Präferenzen? Wann und wo kaufen diese ein? Das alles sind Informationen, welche Sie sinnvoll nutzen können. Wichtig dabei ist, dass Sie mit dem Thema und den Herausforderungen richtig und sinnvoll umgehen. Datenschutz und Datensicherheit ist hier besonders wichtig. Obwohl Big Data viele neue und positive Möglichkeiten für ein einfacheres Miteinander gestaltet, müssen wir verantwortungsbewusst damit umgehen. Klare Regeln und Regulatoren sind unumgänglich.
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